Warum bin ich Coach?
Meine Freudin Bettina meinte schon vor vielen Jahren, ich solle eine Ausbildung zum Coach machen, ich hätte Talent dafür. Lach... ich und Coaching... dass ich vom Vogelzeigen keinen blauen Fleck an der Schläfe hatte, war alles.
2019 fing es allerdings an, dass mir immer mehr Menschen in meinem Umfeld ihr Herz ausschütteten und sehr private Gedanken mit mir teilten. Da habe ich noch immer nicht an eine Coachingausbildung gedacht, aber 2020 gab es dann ein Ereignis, das alles änderte.
Eine damalige Bekannte, heute eine gute Freundin, fuhr als Beifahrerin mit mir mit, und wir plauderten ganz lässig bei 100 km auf der Landstraße, bis sie auf einmal in Tränen ausbrach und ganz tiefe und alte, lange unterdrückte Emotionen aus Ihr heraussprudelten. Es gab keine Möglichkeit anzuhalten, und ich dachte nur, "oh shit und jetzt?" Was tut man in so einer Situation? - reden und versuchen, sie zu beruhigen. Es hat funktioniert, und als wir zu Hause waren, ging es ihr viel besser.
Nach diesem Erlebnis habe ich mir geschworen, dass mir das nicht nochmal passiert und ich beim nächsten Mal weiß, was ich tue. Und so machte ich meine erste Coachingausbildung als Bewegender Coach.